I don’t pay for hockey

Kurzmitteilung

Auf Facebook gefunden 🙂

One of my friends asked „Why do you pay so much money for Maggie to play ice hockey?“ Well I have a confession to make, I don’t pay for her hockey. Although I enjoy hockey and watching her skate that is not the point.So, if I am not paying for hockey- what am I paying for?

– I pay for those moments when my daughter was so tired she wanted to quit but hasn’t. 

– I pay for those days when Maggie came home from school and was „too tired“ to go the rink but went anyway. 

– I pay for my daughter to learn to be disciplined. 

– I pay for Maggie to learn to take care of her body. 

– I pay for my daughter to learn to work with others and to be good team mates. 

– I pay for Maggie to learn to deal with disappointment, when she doesn’t get that score or position or ice time she hoped for, but still worked hard. 

– I pay for my girl to learn to make and accomplish goals. 

– I pay for my daughter to learn that it takes hours and hours and hours and hours of hard work and practice to create a champion, and that success does not happen overnight. 

– I pay for the opportunity my daughter has had and will have to make life-long friendships. 

– I pay so that my girl can be in the arena instead of in front of a screen…

…I could go on but, to be short, I don’t pay for hockey, I pay for the opportunities that hockey continues to provide my daughter to develop attributes that will serve her well throughout her life and give her the opportunity to bless the lives of others. From what I have seen so far I think it is a great investment

Girls, Ihr seid gefragt!

Am vergangenen Wochenende haben 18 Erwachsene den Verein GirlsEishockey.de gegründet, weil sie glauben, dass mehr Mädchen Eishockey spielen könnten und es für Nachwuchsspielerinnen mehr Angebote und Möglichkeiten zur Entwicklung geben sollte. So, wie zum Beispiel das Camp in Bad Kissingen oder unser Germany U14 Girls Selects Team, das im April 2016 gegen andere Girls Teams aus Nordamarika und Europa antreten wird.

Nun wollen wir es aber von Euch wissen, was Ihr dazu meint! Wie lange spielst Du schon Eishockey? Was ist das Tolle an Eishockey? Wie spielt es sich mit Jungs im Verein? Hast Du schon öfter’s mit Mädchen zusammengespielt? Macht es mehr Spaß zusammen mit Mädchen zu spielen? Wenn Du in Bad Kissingen dabei warst, was fandest Du gut, was nicht so gut?  Was wünscht Du Dir von Deinem Verein? Was sollte GirlsEishockey angehen? Gerne darfst Du auch loswerden, was Du schon immer mal sagen wolltest, solange es was mit Eishockey zu tun hat 🙂

Es wäre schön, wenn möglichst viele Mädels kurz etwas schreiben würden. Zum Antworten einfach unten einen Kommentar eingeben. Beim Namen (Vorname genügt, wenn Du Deinen vollen Namen nicht angeben möchtest) kannst Du Dein Alter mit angeben. Die besten Antworten übernehmen wir in einen Flyer, mit dem wir Werbung für Girls-Eishockey machen wollen.

Eishockey – die schönste Sportart der Welt

Frauen sollen hier aber nur zuschauen. Für Mädchen gibt es kaum gesonderte Maßnahmen, dass sie sich angesprochen fühlen. Es ist meist nur an die Männer gerichtet und die können sich sowohl mit ihren Vorbildern identifizieren, als diesen auch bis ins hohe Alter nacheifern.

Im Gegensatz zu den Mädchen. In jungen Jahren werden sie noch zu den Knaben gesteckt. Spätestens wenn die Pubertät dann ihr übriges zur Abgrenzung vom männlichen Gegenpart geführt hat, ist für die meisten Mädchen der Traum vom Eishockey vorbei. Es gibt keine Lobby, dass Mädchen zwischen 8-18 Jahren Eishockey spielen dürfen. In den meisten Fällen wird angeführt, dass diese sich einfach nicht dafür interessieren und die Nachfrage zu gering ist.

Hier unsere Meinung dazu.

Mädchen interessieren sich im gleichen Maße dafür. Wie sollen sie jedoch eine Karriere in einem Männer dominierten Sport erreichen in dem ihnen die Grundlage, nämlich regelmäßige Eiszeiten, entzogen wird? Es geht nicht nur darum, dass Frauen sich darum kümmern müssen. Es ist zudem Aufgabe des Vereins hier einen diskriminierungsfreien Raum zu bieten. Sich eben gesondert um die Mädchen zu kümmern. Wir reißen uns den Arsch auf, dass die Jungs ins Training gehen und ihre Eiszeiten bekommen. Warum Frauen hier oftmals gegen eine Wand laufen ist mir ein Rätsel.

Wenn Deutschland möchte, dass Eishockey eine der bedeutenden Sportarten wird (aus den Medien ist es beinahe vollständig verschwunden oder wird als „Fun- und Randsportart“ bezeichnet) oder bleibt (die eingefleischten Fans werden wohl kaum eine ähnliche Atmosphäre in einer anderen Sportart vorfinden) dann müssen Frauen und Mädchen eingebunden werden. Es bringt nichts sich auf die Aussage zu beruhen, Mädchen hätten andere Interessen oder Frauen wollten nur die Männer bewundern.

Nein, Frauen können nur die Männer bewundern, denn weibliche Vorbilder sind in Deutschland, aber auch weltweit, eher rar gesät. Es gibt Manon Rhéaume, die sich bei den Herren durchgeschlagen hat. Ein Paradebeispiel, dass eine Frau doppelt so gut sein muss, um auf das Maß der Männer gesetzt zu werden. Mädchen, die „nur einem Hobby nachgehen wollen“ wird dieser Ehrgeiz aberkannt. Dies gilt nicht nur beim Eishockey, sondern in vielen Lebenslagen, wie in dem Ausschnitt aus der „Scandal“ TV Serie (Video auf Englisch) verdeutlicht wird.

Wir wollen aufs Eis. Wir wollen Eishockey spielen. Schnell und geschmeidig sein. Hart zu uns und den gegnerischen Spielerinnen. Andere Mädchen treffen, die diesen Sport so lieben, wie wir es tun. Wir müssen den Mädchen erklären, dass sie werden können, was immer sie wollen. Und dazu gehört konsequenterweise auch, dass wir ihnen die Möglichkeit dazu bieten.

Wenn Ihr mich nur spielen lasst…

If You Let Me Play, ein lesenswerter Artikel, wie sich Frauen- bzw. Mädchensport in den letzten 20 Jahren entwickelt hat. Zwar auf Englisch und anläßlich der Fußballfinalteilnahme der USA, aber dennoch bemerkenswerte Zeilen, die ausdrücken, worum es auch beim Mädcheneishockey geht:

Encouraging your daughters to play sports does more than just fill a win-loss column; it can fundamentally transform the course of her life, her confidence, and her resilience long after she stops playing …„, und weiter: „… what happens when you let little girls play sports. They become part of something bigger than themselves, something bigger than a game, and the resulting confidence, camaraderie, and connections they build pay dividends long after they hang up their cleats or play their last minute.“ Schließlich: „… playing sports gave me a lasting gift: to know what it’s like to give it all, to know how to lead, to know how to follow, and to know what it means to push yourself harder than you ever imagined possible.