„Girlies – Go!“ hallte es laut durch das Erika-Heß-Eisstadion, in dem am 18. und 19. März 2017 der Moskitocup ausgetragen wurde. Insgesamt nahmen acht Mannschaften der Jahrgänge 2006 und jünger an dem durch FASS Berlin organisierten Cup teil.
Neben dem Veranstalter FASS Berlin traten die Berliner Vereine ECC Preußen und OSC, die Sachsen vom Leipziger Eissport-Club, die Bayern vom EC Bad Tölz, die aus Polen angereisten Teams von Turun sowie Poznan und natürlich unser aus verschiedenen Regionen zusammengewürfelten Mädels in unserem Team von Girls-Eishockey an. Unter dem Motto „Rivalen auf dem Eis – Freunde an der Bande“ standen Spaß, sportlicher Vergleich und freundschaftlicher Austausch im Vordergrund.
Die Girlies, die zum ersten Mal an diesem Cup teilnahmen, bestanden aus Mädchen der Jahrgänge von 2006 bis 2011. Einige kannten sich bereits – andere wurden neu und rasch in die Mannschaft integriert. Dank der ruhigen, einfühlsamen und stringenten Arbeitsweise der Trainier sowie der Betreuer, aber auch durch die ständige Unterstützung der mit angereisten Eltern, wurde hier rasch ein schlagkräftiges Team geformt. Anfangs unterschätzt, zeigten die Mädels von Beginn an ein Höchstmaß an Motivation, Einsatzbereitschaft und Biss. Als besonderes Markenzeichen überzeugten sie mit einem sehr auffälligen und herausstechenden Teamgedanken, welcher ihr Erfolgsrezept darstellte. Nach 7 Spielen in 2 Tagen standen die Girlies auf Platz 5. Unter Berücksichtigung der extrem kurzen Vorbereitungsphase, des unterdurchschnittlichen Altersschnittes und vor allem was die Mädels auf dem Eis zeigten ein sehr gutes Ergebnis!
Zusammenfassend war es ein erfolgreiches, interessantes und schönes Wochenende für das gesamte Team der Girlies, welches aus den Mädels, den Trainern, den Betreuern und deren Familienangehörigen bestand. So konnten Bekanntschaften neu gewonnen oder vertieft werden sowie Informationen, auch über zukünftige Events, ausgetauscht werden. Dafür recht herzliches Danke an alle Beteiligten. Mögen wir noch oft ein lautes „Girlies – Go!“ hören.
Text und Bild: Uwe Horn